Brandenburgia. Landsmannschaftliche Vereinigung katholischer Theologen DAB IV/29–…
Bestandsbildner
Am 21. Mai 1903 gründeten in Breslau fünf Theologiestudenten aus Brandenburg und Pommern die Landsmannschaft »Brandenburgia«. Aus der Stammtischrunde entwickelte sich eine Studentenverbindung, die von 1924 bis 1936 an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität inkorporiert war (Fahne: »Heimat, Freundschaft und Priestertum«; Devise: »Ecclesiae ac Patriae«; Farben: Schwarz, Gold, Blau; Schutzpatron: hl. Otto von Bamberg). Unter den veränderten Rahmenbedingungen des NS-Regimes wandelte sich die Landsmannschaft 1938 in einen »Priestermeßbund« um, der heute noch als »Priesterlicher Freundeskreis« fortbesteht.
Zeitschrift: Der Brandenburge. Vom Denken und Tun der Brandenburgia 1.1924, 2.1926–13.1937. – Vgl.
Bestandsinformation
Inhalt: v.a. Korrespondenz 1917–1960, Protokollbuch des Philisterbundes 1919–1931, Chronik 1950–1951, Rundbriefe 1986–2001
Umfang: 0,3 lfd. m
Laufzeit: 1917–2001
Erschließungszustand: Findbuch
Benutzung: vgl. § 6 Ziff. 2 BODAB
Bemerkung
➚Diözesanarchiv Berlin: Nachlaß Johannes Zoda (DAB V/154)