Bestand V/160

Hermann Mikus (1919–2016)    DAB V/160–…

Biographische Notiz

* Bad Lippspringe 14. Mai 1919, nach Abitur (1940) Theologiestudium in Paderborn, unterbrochen durch Kriegsdienst (u.a. in Stettin) und Kriegsgefangenschaft, 1949 katholischer Priester (Erz­di­özese Pa­derborn, dann Diözese Essen), Vikar in Gevelinghausen, 1953 Religionslehrer in Wattenscheid, 1960 zugl. Subsidiar ebd., 1965 Berufsschulpfarrer, Studienrat, 1967 Oberstudienrat, 1970 Studiendirektor, 1981 emeritiert, Päpst­licher Ehrenkaplan, Bundesverdienst­kreuz am Band, Gertrudispreisträger von Wat­ten­scheid, Ehren­bürger der Stadt Nivelles, Ritter des Ordens Leopold II., † Bochum-Watten­scheid 27. November 2016, ▭ Bochum-Watten­scheid 3. Dezember 2016 Propsteifriedhof.

Veröffentlichungen u.a.: Zum »Fall Stettin«. Eindrücke vom kirchlichen Leben in Stettin während des Krieges, in: Theologisches 18 (1988), Nr. 4, 178–192. – »Tiroler Speck« zum Geburtstag. Erinnerungen an die »große Bedrängnis« in Stettin, in: Richard Gohm (Hrsg.), Selig, die um meinetwillen verfolgt werden. Carl Lampert. Ein Opfer der Nazi-Willkür 1894–1944, Innsbruck–Wien 2008, 281–284. – Deutsch-pol­nisches Gedenken in Stettin/Szczecin, in: ebd., 380–382.

Vgl. u.a. Friedhelm Nunier, Das Wirken von Monsignore Studiendirektor i.R. Hermann Mikus. Ein Bericht über sein Leben als Priester, Leh­rer, Freund der Jugend in Wattenscheid sowie als europäischer Versöhnungsstifter!. Bochum-Wattenscheid 2016.

Bestandsinformation

Nachlaßsplitter: Enthält nur: Korrespondenz zum »Fall Stettin«
Umfang: 0,1 lfd. m
Laufzeit: 1987–1996
Erschließungszustand: Findbuch
Benutzung: vgl. § 6 Ziff. 3 b) BODAB